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Räucherwerk für Kirchen

Für viele ist der Geruch von Weihrauch unwiderruflich an den Besuch von katholischen Kirchen oder Klöstern gebunden. Was die meisten jedoch nicht wissen, die ersten Christen lehnten den Gebrauch des Harzes noch kategorisch ab. Zu sehr verband man ihn mit dem heidnischen Kaiserkult der Römer, die den frühen Christen lange feindlich gegenüberstanden. Erst im 4. Jahrhundert wurde mit Kaiser Konstantin das Christentum zunächst toleriert und schließlich zur Staatsreligion erhoben. Damit hielten viele römische Kulte Einzug in die christlichen Kirchen und etablierten sich nach und nach zu festen Bestandteilen der Liturgie.

In den Kirchen und Klöstern werden meist Mischungen aus hochwertigem Weihrauch, vornehmlich „Boswellia sacra“ oder „Boswellia carterii“, anderem Räucherwerk wie zum Beispiel Benzoe, Myrrhe, Galbanum oder Styrax und zum Teil ätherischen Ölen, Kräutern oder Blüten verbrannt. Die Beimischung anderer Stoffe soll das Aroma mildern. Wie genau die Beschaffenheit oder das Verhältnis von Weihrauch zum restlichen Räucherwerk aussehen sollen, ist nirgendwo vorgeschrieben. Es ist lediglich festgelegt, dass der Anteil an Weihrauch in der Räuchermischung höher sein muss als der eines jeden anderen verwendeten Duftstoffes. Einige der Räuchermischungen haben jedoch einen feste Namen, einen festen Verwendungszweck und bereits eine lange Tradition. So zum Beispiel die Mischung „Dreikönig“ die vielerorts am Tag der Heiligen Drei Könige, dem 6. Januar, verbrannt wird. Andere bekannte Mischungen tragen Namen wie „Gloria“, „Angelus“ oder „Lourdes“.

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